Beschriftungsgerät – Beschriftungen leicht gemacht
Das Beschriftungsgerät kommt in vielen Bereichen in Haushalt und Industrie zum Einsatz, in denen eine saubere Beschriftung von Waren und Gegenständen wichtig ist. Durch eine eindeutige Kennzeichnung von Dokumentenablagen oder Fächern legen Sie Gegenstände und Unterlagen gezielt ab und sparen sich die Zeit, die Sie sonst für unnötiges Suchen verschwenden.
Vielleicht haben Sie Ihre Beschriftungen in der Vergangenheit mit der Hand angefertigt. Auch diese Variante führt zum Erfolg, doch handbeschriftete Etiketten sind oft schlecht lesbar und das Schreiben nimmt deutlich mehr Zeit in Anspruch. Nutzen Sie stattdessen, die auch als Labelmanager bezeichneten smarten Geräte, mit denen Sie die benötigten Label ganz nach Bedarf gestalten und in der benötigten Anzahl drucken.
Welche Vorteile bietet ein Beschriftungsgerät?
Das Beschriftungsgerät ist sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich gleichermaßen beliebt. Die Geräte kommen ohne feste Stromversorgung aus und sind äußerst kompakt. Sie können ein Beschriftungsgerät in Ihre Tasche packen und so auch unterwegs schnell und einfach die selbstklebenden Schildchen drucken. Befindet sich an dem Gerät eine Schneidevorrichtung, kann man sie schnell direkt zuschneiden. In der Regel druckt das Beschriftungsgerät schwarz auf weißem Untergrund oder umgekehrt, sodass das Label gut lesbar ist.
Am beliebtesten heutzutage sind elektrische Beschriftungsgeräte, in die Sie Ihre Texte schnell und vielfältig formatiert eingeben können. Das sind die Vorteile dieser Modelle:
- Einfache und schnelle Bedienung
- Herstellung individueller Klebezettel auch in Mehrfachausführung möglich
- Individuelle Einstellungen möglich (Schriftgröße, Farbe, Schriftart)
Jedoch sind auch mechanische Ausführungen erhältlich, hier nennt man das Beschriftungsgerät Prägegerät, so das Dymo Beschriftungsgerät. Dabei wird die Beschriftung in das Band eingeprägt und nicht gedruckt und ist somit noch beständiger. Jedoch ist die Bedienung etwas umständlicher.
Wie funktioniert ein Beschriftungsgerät?
Sie erhalten Beschriftungsgeräte, die entweder mit dem Thermodirektdruck oder Thermotransferdruck arbeiten. Die Aufkleber des jeweiligen Verfahrens haben unterschiedliche Eigenschaften.
Beim Thermodirektdruck wird das Druckbild mit Hitze auf dem Papier hergestellt. In einer hitzeempfindlichen Schicht des zu beschriftenden Bands werden Farbpartikel gelagert, die durch gezieltes Erwärmen durch den Druckkopf freigesetzt werden. Oft verwendet das Beschriftungsgerät schwarzes Band. Der Thermodirektdruck hat folgende Vorteile:
- Schneller Druckvorgang
- Sticker können sofort verwendet werden
- Sehr gute Lesbarkeit
Allerdings sind die Aufkleber nicht sehr witterungsbeständig und verwischen schnell. Daher lassen sie sich nur im Innenbereich verwenden.

Auch beim Thermotransferverfahren wird Hitze beim Druckvorgang verwendet. Es kommt aber ein Farbträger in Form eines Thermotransferbands zum Einsatz, das die Farbe auf das Schildchen überträgt. Der Druckkopf wird partiell an der zu bedruckenden Stelle aufgeheizt. Die Detailgenauigkeit ist schlechter als beim Thermodirektdruck, jedoch sind auch farbige Drucke möglich, die selbst im Außenbereich lange halten.
Wo werden Beschriftungsgeräte eingesetzt?
Das Büro ist ein typischer Einsatzbereich eines Beschriftungsgeräts. Labeln Sie Ordner, Schubladen, Ablagefächer und Hefter, sodass die Ablage und Archivierung auch in großem Umfang kein Problem mehr darstellen. Für die Büroorganisation lassen sich Postfächer, Ablagekörbe oder Boards klar und deutlich kennzeichnen.
Auch im Lager können Sie mit dem Helfer Ersatzteile, Pakete, Regale und Spinde sauber beschriften, Werkzeuge, Magazine und Regale in der Werkstatt sollten für eine gute Übersicht etikettiert werden, wobei das Beschriftungsgerät unverzichtbar ist.

Prägegerät

Brother Beschriftungsgerät

Dymo Beschriftungsgerät
Wie finden Sie das passende Modell?
In einem Beschriftungsgerät Test können Sie regelmäßig Testsieger der großen Marken, wie ein brother Beschriftungsgerät, ausfindig machen. Der Funktionsumfang zwischen verschiedenen Modellen kann erheblich schwanken.
Greifen Sie am besten direkt auf ein Beschriftungsgerät mit Akkubetrieb zurück. Die meisten Modelle können zwischen 500 und 3000 Kleber mit einer Ladung drucken. Sie sparen sich so das teure Wechseln der Batterien. Machen Sie sich vorab Gedanken, wie groß Ihre Beschriftungen sein sollen und suchen Sie ein Modell aus, das Bänder in der geeigneten Größe verarbeiten kann.
Möchten Sie sie zudem werbewirksam einsetzen, ist eine hohe Auflösung der Drucke wichtig.
Wenn Sie lange Texte oder Grafiken drucken möchten, helfen Modelle mit einer PC-Anbindung oder einer Beschriftungsgerät App, die Beschriftungen extern und komfortabel zu gestalten. So wird das Beschriftungsgerät zu Ihrem zuverlässigen Labelmanager im Alltag.